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Laminat: Frühlingserwachen am Boden Natur und Design in perfekter Kombination

21 März 2013

Das Frühjahr ist da, und damit auch die erfrischend neuen Laminatboden-Kollektionen. Weltweit zählt Laminat zu den beliebtesten Fußböden. Kein Wunder, denn vor allem die Qualitätsprodukte der europäischen Hersteller können durch vielfältige Dekore, ausgezeichnete Nutzungseigenschaften und vor allem durch ihre sehr gute Ökobilanz überzeugen: Das Beste aus der Natur – durch Spitzentechnologie veredelt. Das wissen nicht nur Architekten oder Objekteure zu schätzen, sondern auch immer mehr Häuslebauer und private Renovierer.

 

Erst im März 2013 hat die renommierte Gesellschaft für Konsumforschung (GfK, Nürnberg) im Auftrag der PEFC Deutschland e.V. * eine Marktstudie veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die deutschen Verbraucher mehrheitlich einen Nachweis durch unabhängige Siegel für Werbeaussagen zu Ökologie und Nachhaltigkeit fordern. Unternehmen, die mit Ökologie und Nachhaltigkeit werben, sollten ihr Engagement „schwarz auf weiß" beweisen können, meinen 80,1 Prozent der Befragten. Vier von fünf Bundesbürgern halten firmenunabhängige Zertifikate für diesen Nachweis geeignet.

Oberflächliches „Greenwashing“ wird von der Öffentlichkeit also zunehmend abgestraft. Gefragt sind glaubwürdige Anbieter, die umweltgerechtes und sozial verantwortliches Handeln oder ökologische Produkteigenschaften nicht nur in der Werbung versprechen, sondern auch tatsächlich umsetzen. Die europäischen Markenhersteller von Laminatfußböden haben sich schon früh dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtet, neue Maßstäbe in der Umweltverträglichkeit gesetzt und sich für unabhängige Prüfungskommissionen eingesetzt.

Hohe Maßstäbe nicht nur an die Umweltverträglichkeit

Nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. geht es bei der Nachhaltigkeit um drei Faktoren: Ökologie, Ökonomie und sozial nachhaltige Lösungen – also zum Beispiel auch um die Frage, wo und unter welchen Bedingungen produziert wird. Die europäischen Markenproduzenten von Laminatböden, die im „EPLF – Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V.“ zusammengeschlossen sind, gehören zu den Pionieren des Nachhaltigkeitsgedankens. Sie stellen aus eigener Verantwortung sehr hohe Ansprüche an ihre Produkte und an die Art, wie sie hergestellt werden. Verbraucher, die sich für Qualitäts-Laminatböden entscheiden, können sicher sein, das nachhaltig bessere Produkt zu kaufen. Und gleichzeitig tragen sie zum Erhalt von Arbeitsplätzen in Europa bei.

EPLF-Verbandspräsident Ludger Schindler: „Der EPLF und seine Mitgliedsfirmen haben sich schon früh ausdrücklich zum nachhaltigen Bauen bekannt. Seit Jahren investieren unsere Hersteller kontinuierlich in die Entwicklung innovativer und umweltschonender Produkte. Als einer der ersten Verbände der Bodenbelagsbranche hat der EPLF die Entwicklung der EPD-Umweltdeklarationen angestoßen und damit den Weg zu mehr Transparenz und Produktsicherheit für den Endverbraucher geebnet.“ Seit 2009 ist der EPLF Mitglied im IBU Institut Bauen und Umwelt e.V. Vertreter des EPLF-Arbeitskreises Technik wirken europaweit und international aktiv in den offiziellen Normungsgremien mit, derzeit beispielsweise an der Revision der EN 14041. Deren Ziel ist es, mögliche Gefahrstoffe und Umweltaspekte in die CE-Kennzeichnung zu integrieren. Dazu gehören vor allem Innenraumluftqualität, VOC-Emissionen und gefährliche Substanzen.

Architekten und Designer setzen bereits auf geprüfte Umweltqualität: Im Objektbau werden verstärkt Innenausbau-Produkte eingesetzt, die eine gute Ökobilanz haben und diese in spezifischen Umweltdeklarationen (EPD) nachweisen können. Speziell im Ladenbau sind die „grünen“ Hightech-Produkte gefragt: umweltbewusst produziert, qualitativ hochwertig, flexibel in der Umsetzung und möglichst komplett recycelbar. Jetzt zeichnet sich auch beim Endverbraucher ein Wertewandel ab. Je mehr das Umweltbewusstsein der Kunden steigt, umso öfter wird Nachhaltigkeit zu einem wichtigen Verkaufsargument. Und hier sind die Laminatböden mit ihrer Spitzen-Öko-Bilanz kaum zu schlagen.

Laminatboden kommt ohne PVC und Weichmacher aus!

Sämtliche Bestandteile von Laminatfußböden werden bei den EPLF-Mitgliedern ohne Zusatz von Pestiziden, chlororganischen Verbindungen und gefährlichen Schwermetallen hergestellt. Laminat enthält kein PVC und ist daher frei von Weichmachern. Auf zertifiziertem Papier mit hohem Recyclinganteil werden die Fußbodendekore mit wasserlöslichen Farben gedruckt. Als Bindemittel kommen umweltverträgliche Harze und Klebstoffe zum Einsatz. Laminat besteht also zu 100% aus natürlichen Rohstoffen und trägt zu einem gesunden Wohnklima bei. Das macht ihm so schnell kein anderer Hightech-Fußbodenbelag nach.

Die durch Prüfsiegel garantierte, nachhaltige Herkunft des eingesetzten Holzrohstoffs für Laminatböden schließt umstrittene Quellen aus. Und dank moderner Technologie lassen sich authentische Dekore und Porenbilder verwirklichen. So kann sich der Kunde zum Beispiel den natürlichen Look seltener und exotischer Hölzer in die Wohnung holen, ohne dem Waldbestand zu schaden. Das gilt auch für die ausdrucksstarken Trendsetter der Saison 2013: Großformatige Landhausdielen im All-Over-Druck und mit verschiedenen Breiten, unterschiedlichste Spielarten der beliebten Eiche-Optiken, teils mit ausgeprägten Rissen und Ästen – die aktuellen Laminatboden-Kollektionen bieten eine unendliche Fülle kreativer Möglichkeiten, die wegen der begrenzten Naturholz-Ressourcen sonst gar nicht am Markt verfügbar wären.

Langlebig und voll recycelbar

Laminatböden sind extrem langlebig, das vermindert die Folgekosten für den Nutzer und ist ein weiterer Pluspunkt in der Nachhaltigkeits-Bilanz: Selbst wenn die ersten Frühlingsgefühle vorbei sind, machen Laminatfußböden zu Hause noch lange Zeit Freude. Denn auch nach Jahren sind die Dielen formstabil und optisch schön wie am ersten Tag. Damit machen sich die Laminatbodenbeläge doppelt bezahlt und bestätigen einmal mehr ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Und wenn der Laminatboden beim Umzug ersetzt oder ausgetauscht werden soll, ist er durch moderne Klicksysteme einfach aufzunehmen und im Bedarfsfall problemlos zu entsorgen oder zu recyceln. Am Ende ihres Lebenszyklus sind Laminatböden ein vollkommen unbedenklicher Restmüll, der weder den Menschen noch der Umwelt schadet. Entsprechend müssen die Böden auch nicht als Sondermüll entsorgt werden – im Gegenteil: In zerspanter Form lassen sie sich in den Produktionsprozess zurückführen oder sogar als Kultursubstrat in der Landwirtschaft einsetzen.

Informationen zu Laminatböden und eine Mitgliederübersicht der europäischen Markenproduzenten im ELPF gibt es auf www.eplf.com und auf www.mylaminate.eu

 

*PEFC: Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes

 

Fotos:
elnd1304_b1: Wie wär’s mit Olive? Mit Laminatböden lässt sich der natürliche Look seltener und exotischer Hölzer in die Wohnung holen, ohne dem Waldbestand zu schaden. (Motiv: Haro Laminat Olive matt) - Foto: HARO
elnd1304_b2: PVC-frei und ohne Weichmacher: Laminatböden sorgen für eine gesunde Wohnumgebung. (Motiv: Balterio Renaissance Oak) - Foto: Balterio
elnd1304_b3: Auch die Fans der langen Landhausdielen kommen bei den neuen Laminatkollektionen voll auf ihre Kosten. (Motiv: Meisterwerke Laminat | LD 400 | Eiche grau 6213 | Holznachbildung EP) - Foto: Meisterwerke
elnd1304_b4: Zeitlose Laminatbodendekore stehen ihren klassischen Vorbildern in nichts nach. (Motiv: Classic 1040 Hirnholz Eiche natur) - Foto: Parador
elnd1304_b5: Authentisches Design und mehr Haptik in der Oberfläche: Die Trendsetter der Laminat-Saison 2013 sind auch im Used-Look ausdrucksstark. (Motiv: Kronoflooring Variostep Classic) - Foto: Kronoflooring

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Kontakt Presse

EPLF®
Verband der Europäischen Laminatbodenhersteller e.V.
Anne-Claude Martin
Pressereferentin
press(at)eplf.com

Rue Defacqz 52
1050 Ixelles
Tel. +32 2 788 31 68

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